René Descartes ♥
Philosophie war heute wieder unglaublich interessant: "René Descartes: Ich denke, als bin ich" Wie sehr ich dieses Fach doch liebe!
Dieser seine Gedankengang ist unglaublich gut nachvollziehbar - er besteht aus sechs Schritten:
1. Das Ziel: Er will ein festes Fundament für die Wissenschaft durch methodischen Zweifel (an allem zweifeln) erschaffen
2. Der Zweifel an der Qualität der Sinne
3. Könnte das, was er wahrnimmt, die Tatsache, dass er gerade etwas aufschreibt, nicht auch ein Traum sein? - von so etwas hat er nämlich schon einmal geträumt. Was ist demnach eigentlich sicher, wenn ich nicht einmal sicher weiß, ob ich wach bin, oder träume? Nur die Logik ist noch sicher!
4. Vielleicht werde ich ja getäuscht! Von einem "Täuschergott" vielleicht! Was wäre dann noch sicher? Damit kann alles für falsch erklärt werden!
5. Aber dadurch, dass ich gerade denke, muss es diesen Gedanken ja in irgendeiner Form geben!
6. Fazit: Ich denke, also bin ich!
Ist das nicht einfach GEIL?!?!
Diese Überlegung - schon an sich! Unglaublich genial!
Ein paar Freundinnen und ich haben dann mit unserer Lehrerin weiterüberlegt: Was wäre, wenn wir alle nur Teil einer Geschichte wärn? Wenn wir alle nur denkende Figuren wären - unsere Gedanken aber in Wirklichkeit auch nur gesteuert würden?! Das würde ja eindeutig nicht unsere Existenz in irgendeiner Form erklären, auch nicht dass wir denken! Nachdem wir mit unserer Lehrerin darüber gesprochen haben, die diesen Gedankengang äußerst interessant fand, kamen wir auf einen festen Schluss:
Es MUSS irgendetwas geben, das denkt! Auch wenn es uns erdenkt, irgendetwas muss es ja geben, aus dem alles (die uns eingeflößten Gedanken, die Ideen, uns erfundene Figuren,...) entsteht!
Wahnsinn! :)
Dieser seine Gedankengang ist unglaublich gut nachvollziehbar - er besteht aus sechs Schritten:
1. Das Ziel: Er will ein festes Fundament für die Wissenschaft durch methodischen Zweifel (an allem zweifeln) erschaffen
2. Der Zweifel an der Qualität der Sinne
3. Könnte das, was er wahrnimmt, die Tatsache, dass er gerade etwas aufschreibt, nicht auch ein Traum sein? - von so etwas hat er nämlich schon einmal geträumt. Was ist demnach eigentlich sicher, wenn ich nicht einmal sicher weiß, ob ich wach bin, oder träume? Nur die Logik ist noch sicher!
4. Vielleicht werde ich ja getäuscht! Von einem "Täuschergott" vielleicht! Was wäre dann noch sicher? Damit kann alles für falsch erklärt werden!
5. Aber dadurch, dass ich gerade denke, muss es diesen Gedanken ja in irgendeiner Form geben!
6. Fazit: Ich denke, also bin ich!
Ist das nicht einfach GEIL?!?!
Diese Überlegung - schon an sich! Unglaublich genial!
Ein paar Freundinnen und ich haben dann mit unserer Lehrerin weiterüberlegt: Was wäre, wenn wir alle nur Teil einer Geschichte wärn? Wenn wir alle nur denkende Figuren wären - unsere Gedanken aber in Wirklichkeit auch nur gesteuert würden?! Das würde ja eindeutig nicht unsere Existenz in irgendeiner Form erklären, auch nicht dass wir denken! Nachdem wir mit unserer Lehrerin darüber gesprochen haben, die diesen Gedankengang äußerst interessant fand, kamen wir auf einen festen Schluss:
Es MUSS irgendetwas geben, das denkt! Auch wenn es uns erdenkt, irgendetwas muss es ja geben, aus dem alles (die uns eingeflößten Gedanken, die Ideen, uns erfundene Figuren,...) entsteht!
Wahnsinn! :)
Emilein - 13. Dez, 22:06